TAGESWUNSCH
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Allen Kindern, den ganz kleinen, den größeren, den großen und den irgendwie jung gebliebenen Kindern ist zu wünschen,
dass sie Zugang finden zur kindgerechten und menschenwürdigen Literatur.
Schöne und kunstvoll gestaltete Kinderbücher machen den Alltag reich und lebenswert, lassen uns spüren, was im Leben wichtig ist
und wie wir einfühlsam und mitmenschlich handeln können. Wir lernen unsere Sprache kennen und finden die eigenen Worte
im Klang der eigenen Stimme. Und wahrscheinlich lernen wir die anderen Menschen besser zu verstehen und wertzuschätzen.
Achtung und Schutz ihrer Würde.
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Alle Menschen haben Anspruch auf Achtung und Schutz ihrer Würde.
Das Kinderbuch ist ein Buch für das ganze Leben und für alle Generationen
/1 Ein gutes Kinderbuch ist Nahrungsmittel, das groß und stark macht,
geistig, seelisch, aber auch im Sinne der Ausstrahlung von Präsenz und Lebensmut.
/2 Überall auf der Welt sollen Kinder und ihre Lieben, die ihnen schöne und wahre Geschichten vorlesen wollen, Zugang zu guter Kinderliteratur finden. Wer im Leben verantwortlich denken und handeln, fühlen und empfinden lernen soll, braucht anregende Erfahrungswerte und nachvollziehbare Verfahrensmuster. Lesen hilft dabei, experimentierendes Handeln einzuüben und Neues und noch Unbekanntes fehlerfreundlich auszuprobieren.
/3 Wer in Gemeinschaft mit geliebten Menschen wie Mutter, Vater, Großeltern oder mit Tante oder Onkel das Vorgelesene viele Male neu durchlebt, gewinnt das Gefühl für Nähe und Geborgenheit, liebenswerte Herzensbildung und Bereitschaft zur sympathischen Zuneigung. Und wer da so lebendig vorliest, muss nicht einmal verwandt sein. Jeder, der Kinder schätzt und versteht, weil im Herzen selber jung geblieben, kann eine Wirkung erzielen, die weit über pädagogische Impulse hinausgeht, weil sie die kindliche Person im Zauber des Gehörten und im Rausch des Wiederlesens von jetzt auf gleich in der ganzen Tiefe des Sinnverstehens selbst verwandelt.
/4 Aktionstage wie der Internationale Kinderbuchtag können auch darauf aufmerksam machen, dass Kinder ebenso wie Erwachsene durch Lesen und Vorlesen lernen können, sich auch über Länder- und Kulturgrenzen hinweg miteinander zu verständigen und sich mit eigenen und mit fremden Kulturwerten und Lebensweisen vertraut zu machen.
/2 Überall auf der Welt sollen Kinder und ihre Lieben, die ihnen schöne und wahre Geschichten vorlesen wollen, Zugang zu guter Kinderliteratur finden. Wer im Leben verantwortlich denken und handeln, fühlen und empfinden lernen soll, braucht anregende Erfahrungswerte und nachvollziehbare Verfahrensmuster. Lesen hilft dabei, experimentierendes Handeln einzuüben und Neues und noch Unbekanntes fehlerfreundlich auszuprobieren.
/3 Wer in Gemeinschaft mit geliebten Menschen wie Mutter, Vater, Großeltern oder mit Tante oder Onkel das Vorgelesene viele Male neu durchlebt, gewinnt das Gefühl für Nähe und Geborgenheit, liebenswerte Herzensbildung und Bereitschaft zur sympathischen Zuneigung. Und wer da so lebendig vorliest, muss nicht einmal verwandt sein. Jeder, der Kinder schätzt und versteht, weil im Herzen selber jung geblieben, kann eine Wirkung erzielen, die weit über pädagogische Impulse hinausgeht, weil sie die kindliche Person im Zauber des Gehörten und im Rausch des Wiederlesens von jetzt auf gleich in der ganzen Tiefe des Sinnverstehens selbst verwandelt.
/4 Aktionstage wie der Internationale Kinderbuchtag können auch darauf aufmerksam machen, dass Kinder ebenso wie Erwachsene durch Lesen und Vorlesen lernen können, sich auch über Länder- und Kulturgrenzen hinweg miteinander zu verständigen und sich mit eigenen und mit fremden Kulturwerten und Lebensweisen vertraut zu machen.
02.04.2023 | Internationaler Kinderbuchtag