TAGESWUNSCH
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Ehrliche Anerkennung verdient,
wer sich als Förster und Waldliebhaber für möglichst naturnahe Aufforstung z. B. im Naturpark Siebengebirge einsetzt und für einen gerechten Interessen-Ausgleich sorgt: Was braucht der Wald? Was ist gut für die Tierwelt? Was dient der Artenvielfalt? Was wünschen die Menschen?
Achtung und Schutz ihrer Würde.
wer sich als Förster und Waldliebhaber für möglichst naturnahe Aufforstung z. B. im Naturpark Siebengebirge einsetzt und für einen gerechten Interessen-Ausgleich sorgt: Was braucht der Wald? Was ist gut für die Tierwelt? Was dient der Artenvielfalt? Was wünschen die Menschen?
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Alle Menschen haben Anspruch auf Achtung und Schutz ihrer Würde.
Vier ethische Regeln zum Schutz der Wälder
/1 Wälder dienen nicht in erster Linie als Bretter-Ressource. Sie haben einen unermesslichen Eigenwert.
Den gilt es zu bewahren.
/2 Wenn wir Menschen die Wälder mit bestimmtem Interesse nutzen, kommt es darauf an, mit Respekt und in
gewisser Weise sanft vozugehen: mit dem Wald leben, nicht gegen ihn.
/3 Die Wälder sollten von uns allen vorrangig als Gemeingut behandelt und geschützt werden, auch dann und vor
allem dann, wenn Privatinitiative zum Erhalt der Wälder und Forste unverzichtbar ist.
/4 Über allen menschlichen Einfluss der zeitgenössischen Generationen hinaus muss klar werden, dass die
Zukunft unserer Enkel- und Ur-Enkelgenerationen abhängt von Wäldern, die die Natur und nicht
der Mensch wachsen lässt.
08.12.2022 | Schutz der naturnahen Wälder