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Die Freude am Leben |
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Das gemeinsame Spiel
Den Ball werfen, fangen, abgeben - das macht
Spaß und hat Sinn, hat sozusagen Hand und Fuß. Wir stellen Regeln auf
und bilden Gemeinschaft. Für ein gutes Schicksal würfeln wir um die
Wette im Spiel um das Glück. Wir sind auf dem Sprung ins zukünftige
Leben und riskieren Bewegung, weil sie zu uns passt und uns gut tut. Wir
verkörpern spielerische Beweglichkeit. |
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Seilschaft, Freundschaft
Je höher die gesteckten Ziele, je größer die
Gefahr, desto verbindlicher sind wir aufeinander angewiesen. Das weiß
jeder, und man hört es die größten Bergsteiger sagen, wenn sie in all
ihrem Ruhm bescheiden zugeben: der Berg ist groß, der Mensch ist klein,
der Gipfel hoch, der Weg ist schwierig, die Schritte sind gefährlich -
ich muss auf Leben und Tod erlernen, worauf ich mich verlasse. |
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Hege und Pflege
Es geht immer auch ums größere Ganze, wenn
wir zum eigenen Nutzen in den Haushalt der Natur eingreifen. Ob wir
Hasen züchten oder Schweine- und Rindermast betreiben, ob wir über
Millionen von Kükenleben entscheiden - Legehenne oder Zentrifuge - immer
geht es um den Eigenwert und die Würde der Tierwelt. Entweder wir lieben
den gemeinsamen Grund des Lebens oder wir zahlen einen hohen, zu hohen
Preis. Wir können uns am Mitgefühl des Buddhismus ein gutes Beispiel
nehmen. Wenn du siehst, dass ein Insekt in der Pfütze ertrinkt, dann
rette es, sofort. |
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Der Mensch als Pionier ist wie der Pilger
immer unterwegs. Die Schritte bereiten den Weg. Die Fährte wird von den
Schrittmachern gelegt. Der Weg entsteht unterm Gehen. Das sieht man
schön in Parkanlagen: Da, wo das Bauamt den Weg legt, will keiner gehen,
und da, wo jeder gerne geht, entsteht der Weg, den die Behörde nicht sah
oder wollte. Und selten steht die Bank genau da, wo der rastende
Wanderer sie wünscht. Bänke zum Ruhen und Rasten müssen so aufgestellt
werden, wie es für den Blick in die weite Welt schön ist. |
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Gesamtschau |
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